Das dreistöckiges Gebäude wurde im Passivhausstandard geplant, die geforderte Effizienz bei optimaler Behaglichkeit leistet das Flächenheiz- und Kühlsystem - ausgeführt als geschlossene Gipskartondecke. Im Passivhaus steht dabei besonders die Kühlfunktion im Vordergrund. Haupt- und Nebenräume wurden mit knapp 200 Aktivierungsmodulen ausgestattet.
Das Familienunternehmen war auf der Suche nach einem modernen, statischen Flächenheiz- und Kühlsystem, das energiesparend und nachhaltig für ein jederzeit angenehmes Raumklima sorgt. Der Einbau in die Decke war dabei von zentraler Bedeutung, da das Unternehmen eine Holzständerkonstruktion
bevorzugte und dadurch aufgrund von Bauzeit und Nachhaltigkeitsvorgaben eine Betonkernaktivierung ausschied.
Außerdem sollte sich die Klimatechnologie optisch ansprechend in die neuen Räumlichkeiten einfügen.
Das ganze Jahr über kann damit in einem einzigen System geheizt und zugluftfrei gekühlt werden.
Im Kühlbetrieb kann man sogar oft ohne den Energieaufwand für eine Kältemaschine auskommen. Denn Grundwasser, das
eine Temperatur von circa 12 °C bei der Entnahme nicht überschreitet, reicht als Kältequelle für das System aus.
Für die geschwungenen Linien des Zahnmedizinisch- Biowissenschaftlichen Forschungs- und Entwicklungszentrums ist war die aktivierte Gipskartondecke erste Wahl im Mix aus Design und Funktionalität.
Gipskartondecken von Zehnder sorgen in der vergrößerten Mensa für eine effiziente und zugluftfreie Klimatisierung.